Abmessungen: 23 x 13 x 13 cm
Signiert und beschrieben auf der Unterseite: OTEKI | Nr. 24
Biografie
Iga Borkowska schafft hauptsächlich Bronze- und Keramikskulpturen, wobei der Realismus mit Elementen der Geometrie die Hauptrichtung ihrer Arbeit ist. Sie verbindet das Zeitgenössische mit dem Klassischen, basierend auf einfachen und alltäglichen Inhalten, und gibt dem Betrachter Anregungen und Impulse für eigene Geschichten und Konzepte. Durch Hinweise und Vorschläge in Form von Gesten und grafischen Nuancen sowie durch den notwendigen Titel, der die Skulptur oder das Gemälde ergänzt, lädt sie den Betrachter ein, die Geschichte des betrachteten Werks mit zu erschaffen. Geboren 1984 in Bolesławiec. Lebt und arbeitet in Krakau, wo sie an der Fakultät für Bildhauerei der Krakauer Akademie der Schönen Künste ihren Abschluss gemacht hat. In ihrer Arbeit stützt sie sich auf ihre Erfahrung im Bereich der Konservierung und die erforderliche Präzision, ohne dabei ihre angeborene Liebe zur Geste und zum Ausdruck aufzugeben. Neben der Assoziation von Inhalten verbindet die Künstlerin verschiedene Ausdrucksmittel wie Farben, Texturen, matte und glänzende Elemente, freie Gesten und geometrische Flächen. Ein häufiges Motiv ihrer Skulpturen ist eine gleichmäßig verteilte Farbfläche, die eine räumliche Form schneidet. Ihr wichtigstes kreatives Ziel ist die Harmonisierung und Synergie bei gleichzeitiger Anhäufung von Ausdrucksmitteln. Die Werke von Iga Borkowska haben in nationalen Ausstellungen großes Interesse gefunden und befinden sich in vielen Privatsammlungen im In- und Ausland. In ihren abstrakten räumlichen Arbeiten sucht die Künstlerin nach einer Zeitlosigkeit, die die Skulpturen fast zu Zeichen macht. Die Werke basieren auf der Gegenüberstellung von zwei Themen: Zivilisation und Natur.
Kinga Zielińska malt dynamische, vielschichtige Abstraktionen. Sie wählt ein Fragment der Natur oder ein Detail aus der Erinnerung aus und vervielfältigt es auf Papier oder Leinwand. Die Künstlerin sagt, dass sie ungegenständliche und geschichtslose Gemälde schafft, in denen sie ihre Emotionen und ihr Temperament ausleben kann. Sie ist an den reinen Gefühlen und Assoziationen des Betrachters interessiert. Sie experimentiert oft und kombiniert Ölfarbe, Acrylfarbe, Aquarell und Tusche in einem einzigen Bild. Sie wurde 1972 in Zakopane geboren. Sie wuchs im Bildhaueratelier ihres Vaters auf, der ihr erster Mentor war. Nach ihrem Abschluss an der A. Kenar High School of Fine Arts ging sie nach Italien, wo sie ihre künstlerischen Fähigkeiten erweiterte. Nach ihrer Rückkehr absolvierte sie ein Studium der Kunstpädagogik und Kunsttherapie in Krakau. Sie begann, Keramik-Workshops zu leiten und mit jungen Menschen mit Autismus zu arbeiten, in denen sie von Anfang an die Kraft des Handelns wecken wollte. Tatsächlich findet sie sich seit Jahren in dieser Rolle wieder, genau wie ihre Mutter, die gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen Theater gemacht hat. In ihren räumlichen Arbeiten sucht die Künstlerin nach einer Zeitlosigkeit, die ihre Skulpturen fast zu Zeichen macht.
Seit drei Jahren arbeiten die Künstlerinnen als Duo "OTEKI by hand" zusammen.
