Größe: 41,5 x 29,5 cm (im Licht des Passepartouts)
signiert p.g.: "749", p.d.: "A.Wróblewski".
Provenienz
Sammlung der Erben des Künstlers
Privatsammlung, Warschau
Literatur
Andrzej Wróblewski. Posthume Ausstellung, Katalog der monographischen Ausstellung, Kunstpalast, Krakau 1958, Liste der nicht ausgestellten Werke
Andrzej Wróblewski, Hrsg. Zofia Gołubiew, Zachęta-Galerie für zeitgenössische Kunst, Nationalmuseum, Krakau, Institut für die Stiftung Kunstpropaganda, Warschau, 1998; Pos. 148.1, S. 117
Biografie
In den Jahren 1945-52 studierte er Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und Kunstgeschichte an der Jagiellonen-Universität. Ab 1946 nahm er an Ausstellungen teil, und ab 1948 war er auch journalistisch tätig, hauptsächlich im Bereich der Kunst. Von 1950-54 war er Assistent an der Akademie der Schönen Künste in Krakau in den Ateliers von Prof. Radnicki und Prof. Rudzka-Cybisowa. Er starb am 23. März 1957 bei einem einsamen Ausflug in der Tatra. In seinen Werken brachte er in einer originellen, faszinierenden Bildsprache die tragischen Erfahrungen einer Generation, die während des Krieges aufwuchs und in der stalinistischen Zeit erwachsen wurde, auf höchst suggestive Weise zum Ausdruck. Er gilt als Wegbereiter der neuen Figuration, des zeitgenössischen Realismus und auch des neuen Ausdrucks und ist einer der größten polnischen Maler des 20.