Größe: 23,5 x 17,5 cm (Plattenabdruck)
Unten mit Bleistift signiert und beschrieben: Holzschnitt (St. Hubert) Zygmunt Acedański".
Biogramm
Zygmunt Acedański studierte von 1927 bis 1932 an der Fakultät für Kunstgewerbe und künstlerische Industrie an der Staatlichen Industrieschule in Lwow. Er war Mitglied des Verbands der Grafiker von Lwow (ab 1935), des Verbands der Grafiker in Krakau (ab 1936), des Berufsverbands der polnischen Künstler in Lwow (ab 1937) und des Verbands der polnischen Künstler und Designer (ab 1945). Er war in Lemberg (Lviv) und ab 1946 in Gleiwitz (Gliwice) tätig. Er war Preisträger der Kunstpreise der Stadt Gliwice in den Jahren 1950, 1951 und 1970. Er beschäftigte sich mit Malerei (Staffelei- und Wandmalerei), Zeichnung, Druckgrafik (Holzschnitt, Linolschnitt, Lithografie, Monotypie) und angewandter Kunst (Plakate, Werbegrafik) sowie mit Ausstellungen. Gemeinsam mit seiner Frau Zofia Nowakowska-Acedańska, ebenfalls Grafikerin, organisierten sie nach dem Zweiten Weltkrieg das polnische Kunstleben in Oberschlesien. Zusammen mit Aleksander Rak, Paweł Steller und anderen gelten sie als Förderer des lokalen künstlerischen Umfelds und der Kunst der Region.