Druckgrafik - Linolschnitt. Mit Bleistift handsigniertes Werk, links: Linolschnitt, unten: "Trauerweide", p.d.. Acedanski
Maße: 25 x 34,8 cm, 30,5 x 43 cm (Blatt)
Zygmunt Acedański (1909-1991) - studierte von 1927 bis 1932 an der Fakultät für dekorative Künste und künstlerische Industrie an der Staatlichen Industrieschule in Lemberg. Er war Mitglied des Verbands der Lemberger Grafiker (ab 1935), des Verbands der Grafiker in Krakau (ab 1936), des Berufsverbands der polnischen Künstler in Lemberg (ab 1937) und des Verbands der polnischen Künstler und Designer (ab 1945). Er war in Lviv und ab 1946 in Gliwice tätig. Er war Preisträger der Kunstpreise der Stadt Gliwice in den Jahren 1950, 1951 und 1970. Er beschäftigte sich mit Malerei (Staffelei- und Wandmalerei), Zeichnung, Druckgrafik (Holzschnitt, Linolschnitt, Lithografie, Monotypie) und angewandter Kunst (Plakate, Werbegrafik) sowie mit Ausstellungen. Gemeinsam mit seiner Frau Zofia Nowakowska-Acedańska, ebenfalls Grafikerin, organisierten sie nach dem Zweiten Weltkrieg das polnische Kunstleben in Oberschlesien. Zusammen mit Aleksander Rak, Paweł Steller und anderen gelten sie als Förderer der lokalen Künstlergemeinschaft und der Kunst der Region.