Abmessungen: 51 x 40 cm
auf der Unterseite signiert: "TERESA | ROSZKOWSKA".
rückseitig beschrieben und datiert: 'ALMAFI 69'.
Lebenslauf
Sie studierte in Warschau: zwischen 1924 und 1930 am Musikkonservatorium in der Klavierklasse, gleichzeitig an der Hochschule für Bildende Künste, im Atelier von Tadeusz Pruszkowski. Sie nahm häufig an Workshops für Pleinair-Malerei in Kazimierz Dolny teil, bei denen 1926 unter ihrer Mitwirkung ein Amateurfilm unter der Regie von Pruszkowski mit dem Titel "Szczęśliwy wisielec czyli Kalifornia" gedreht wurde. Während eines dieser Pleinairs im Jahr 1926 wurde unter ihrer Beteiligung ein Amateurfilm unter der Regie von Pruszkowski mit dem Titel "Szczęśliwy wisielec czyli Kalifornia w Polsce" gedreht. Ihre erste Einzelausstellung hatte sie bereits 1930 in Paris, später u. a. in Genua (1931), Brüssel (1935 - ausgezeichnet), Boston, Chicago, Toronto, Paris (1937 - Grand Prix für dekorative Kunst), Rapperswill, New York, Stockholm und London (1939). Sie nahm auch an nationalen Ausstellungen teil. Zwischen 1934 und 1936 studierte sie Bühnenbild an der Abteilung für Regiekunst des Staatlichen Instituts für Theaterkunst. Sie entwarf Bühnenbilder für Theaterstücke und Opern und arbeitete mit den bedeutendsten Regisseuren zusammen, darunter Leon Schiller, Aleksander Zelwerowicz, Edmund Wierciński und später Bohdan Korzeniewski. Sie war auch Autorin hervorragender Bühnenbilder für Opern- und Ballettaufführungen an der Warschauer Oper. Nach 1978 widmete sie sich ganz der Malerei. In der Nachkriegszeit wurde ihr reiches künstlerisches Schaffen immer wieder auf Einzel- und Kollektivausstellungen im In- und Ausland präsentiert, u. a. in London, Prag, Venedig, Nancy, Nizza, Mailand und in der DDR, in Moskau, Leningrad, Oslo und Neuchâtel. Teresa Roszkowska starb auf tragische Weise, ermordet in ihrer Villa in Saska Kępa.