Maße: signiert, datiert und unten mit Bleistift beschrieben: XII Talmud polski - II Fassung 17/50 S.Fijałkowski 92".
- Auf den gebotenen Betrag wird eine Auktionsgebühr erhoben. Sie ist ein Teil des Endpreises des Objekts und beträgt 20 %.
- Auf den gebotenen Betrag wird eine Gebühr für das Folgerecht erhoben. Bei einem Gebot bis zu einem Gegenwert von 50.000 Euro beträgt der Gebührensatz 5 %. Die Gebühr wird anhand des von der Polnischen Nationalbank am Vortag der Auktion bekannt gegebenen durchschnittlichen Euro-Wechselkurses ermittelt.
Literatur
Er studierte von 1946-51 an der Akademie der Bildenden Künste in Łódź. In den Anfängen seines Schaffens bezog er sich auf die Erfahrungen des Impressionismus, und in den späten 1950er Jahren erlebte er eine Faszination für das Informel. Die Veränderungen, die sich in seiner Malerei vollziehen, konzentrieren sich vor allem auf eine allmähliche Abkehr von einer geradlinigen, allzu wörtlichen Form. Er schuf Werke, die auf "Objekt"-Anregungen zurückgreifen und sich beispielsweise auf die christliche Ikonographie, Zyklen abstrakter Kompositionen (z. B. "Schluchten", "Variationen über die Zahl Vier", "Talmudische Studien") oder auf eigene Erfahrungen des Autors ("Autostrady") stützen. Der Künstler vertrat Polen auf der Biennale von Sao Paulo (1969) und auf der Biennale von Venedig (1972). 1977 wurde er mit dem Cyprian Kamil Norwid Art Critic's Prize ausgezeichnet und 1990 erhielt er den renommierten Jan Cybis Award.
Lebenslauf
024_1