Salvador Dali (1904-1989), Der Reiter der Apokalypse, aus der Mappe "Les Chevaux de Dali", 1983

Farblithographie, Feinpapier, 56 x 36, 62 x 42 gerahmt, Auflage 128/600, nummeriert l.d.: 128/600, signiert p.d.: SDali und Trockenstempel des Verlegers

Lithografie aus der Mappe "Les Chevaux de Dali" (Dalis Pferde), bestehend aus 18 Farblithografien. Das Hauptthema der Serie ist das Pferd. Das Album "Les Chevaux de Dali" wurde 1983 von Armand & Georges Israel zu Lebzeiten von Salvador Dali und mit seiner Erlaubnis veröffentlicht. Die Lithographie ist auf der Platte von Salvador Dali signiert. Sie trägt in der linken unteren Ecke den Prägestempel des Verlegers - Georges Israel Editeur - und die mit Bleistift geschriebene Editionsnummer: 128/600. Lithographie auf Vélin d'Arches-Papier (in der unteren linken Ecke mit der Aufschrift "Arches France" versehen). Das Werk ist von FINE PRINTS ART New York zertifiziert. Es wurde 2018 in der Ausstellung Dali vs. Sętowski im Tschenstochauer Museum unter dem Titel Reiter der Apokalypse ausgestellt. Spanischer Maler, Druckgrafiker, Dekorateur, Illustrator und Theoretiker der Malerei. Er war ein führender Vertreter des Surrealismus. Von 1921 bis 1926 besuchte er die Akademie von San Fernando in Madrid. Im Jahr 1926 ging er nach Paris, wo er unter anderem P. Picasso und T. Tzara traf. Er war mit G. Eluard liiert, der seine Muse war. Er war befreundet mit F. G. Lorca, L. Buñuel und R. Albertini. Er verbrachte mehrere Jahre in Amerika. Nach dem Tod seiner Lebensgefährtin im Jahr 1982 lebte er zurückgezogen. Dank seiner individuellen kreativen Methode (paranoisch-kritisch) brachte er eine Atmosphäre des Ungewöhnlichen und Fantastischen in sein Werk ein. Er führte eine virtuose, an Illusionismus grenzende Technik ein.