Farblithografie, nummeriert und vom Künstler signiert.
1950-60er Jahre
Maße: 43 x 60 cm, 54 x 75 cm (Blatt)
Auflage - l.d.: 245/300, handschriftliche Unterschrift in Bleistift - p.d.: OS. Zadkine
und trockener Verlegerstempel
Provenienz - Privatsammlung Frankreich
Ossip Zadkine (1890-1967) gilt als einer der wichtigsten Künstler der kubistischen Bildhauerei und entstammt einer jüdisch-schottischen Familie. Er studierte zunächst am Londoner Polytechnikum und zog 1909 nach Paris, um an der École Nationale Supérieure de Beaux-arts zu studieren. 1911 stellte er seine Werke erstmals in Pariser Salons aus und unterhielt Kontakte u. a. zu Baronin Hélène Oettingen, Amedeo Modigliani und Pablo Picasso. Er war auch mit Simon Mondzain befreundet. Während des Ersten Weltkriegs kämpfte er an der Front, wo er mit Gas vergiftet wurde. Nach dem Krieg schuf er eine Serie von zwanzig Radierungen zu Kriegsthemen. Im Jahr 1920 heiratet er die Malerin Valentine Prax. Ein Jahr später wird die erste Monografie über den Künstler veröffentlicht. In den 1930er Jahren nimmt er an zahlreichen Ausstellungen in Paris, Brüssel, Chicago und New York teil und verbringt die Zeit des Zweiten Weltkriegs in den Vereinigten Staaten, wo er seine künstlerische Tätigkeit fortsetzt. Wie viele Künstler der École de Paris ließ sich Zadkine von der afrikanischen Skulptur und der primitiven Kunst inspirieren. Auguste Rodin und die Erfahrung des Kubismus beeinflussten die Entwicklung seines Stils. (Quelle - Villa La Fleur)
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