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Mieczysław Wejman (1912-1997), Radfahrer II, 1964

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Radierung. Maße: 40,5 x 50 cm, 53 x 76 cm (Blatt)
Handsignatur, mit Bleistift: l.d.: "Radfahrer" II, unten: EA III/XII, p.d.: Mieczysław Wejman - 1964

Mieczysław Wejman (1912-1997) - polnischer Grafiker und Maler. Professor, Rektor der Akademie der bildenden Künste in Krakau, Mitbegründer der Internationalen Triennale (damals Biennale) der grafischen Künste. Mieczysław Wejman studierte an der Akademie der Schönen Künste in Krakau (bis 1937) und anschließend an der Akademie der Schönen Künste in Warschau (1937-1939, Diplom 1946). Er arbeitete als Lehrer an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Krakau (ab 1946, Direktor 1948-1949, Rektor 1949-1950). Danach war er Professor an der Akademie der Schönen Künste in Krakau (1951-1972). Er war zweimal Rektor dieser Hochschule (1952-1954 und 1967-1972). Er leitete die Abteilung für Druckgrafik (1956-1982) und war auch Dekan der Fakultät für Grafik (1964-1967). Er gilt als Initiator des Trends der metaphorischen Grafik, der die "Krakauer Schule der Grafik" auszeichnet. Er ging 1982 in den Ruhestand. In den Jahren 1947-1960 gehörte er der Gruppe der "9 Grafiker" an. Er war Vorsitzender des Vorstands der ZPAP (1959-1962) und Vorsitzender des Organisationskomitees der Internationalen Grafikbiennale in Krakau (1966-1971). Er war vor allem als Grafiker bekannt, beschäftigte sich aber auch mit der Malerei. In der Anfangszeit schuf er in Holzschnitttechnik (Zyklus "Mond", 1946-1948), später hauptsächlich in Metalltechnik. Der wichtigste Zyklus in seinem Werk, "Der Radfahrer" (1964-1970), brachte ihm den 1. Preis auf der 1. Internationalen Grafikbiennale in Krakau und 1966 den Staatspreis 1. Grades ein. Er gewann zahlreiche weitere Preise, unter anderem. Er erhielt viele weitere Auszeichnungen, u.a. den ersten Preis beim Nationalen Wettbewerb der Olympischen Spiele, Warschau, 1956, erste Preise bei der Nationalen Ausstellung für künstlerische Grafik und Zeichnung, Warschau, 1956 und 1959, den zweiten Preis bei der Zweiten Internationalen Biennale "Sport in der Kunst", Madrid, 1969. In der Spätphase seines künstlerischen Schaffens schuf er einen umfangreichen Gemäldezyklus "Monument" (1975-1977), er malte auch Stillleben in Pastelltechnik (1984). Zu Mieczysław Wejmans Schülern zählen Jacek Gaj, Tadeusz Jackowski, Marta Kremer, Janusz Karwacki, Włodzimierz Kotkowski, Andrzej Pietsch, Zbigniew Rabsztyn, Anna Sobol-Wejman, Jacek Sroka, Stanisław Wejman. Einige Studenten bezeichneten ihn als einen der "letzten Gott-Professoren" der Krakauer Akademie der Schönen Künste.
1969 war er Mitglied des Preiskomitees des Ministeriums für Kultur und Kunst. In den Jahren 1986-1989 war er Mitglied des Nationalen Grunwald-Komitees.


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