Marta WOJNICKA (1989), aus der Serie: Unmögliche Städte; 2022

Zeichnung, Acryl, Ecoline, Papier; 70 x 100 cm
signiert, datiert auf der Rückseite: Marta Wojnicka 2022

Absolventin der Jan-Matejko-Akademie der Schönen Künste in Krakau. Sie verteidigte 2015 ihr Diplom im Atelier für Tiefdruck unter der Leitung von Henryk Ożog und einen Anhang zum Diplom im Atelier für Malerei von Rektor Stanisław Tabisz. Sie arbeitet hauptsächlich mit Druckgrafik, Zeichnung, Malerei und Grafikdesign im weitesten Sinne. 2015 hatte sie ein sechsmonatiges "Erasmus"-Stipendium an der Akademie der Bildenden Künste in Florenz. Unter anderem wurde sie mit dem 2. Preis des XXXIII Premio Firenze - Florenz 2015 ausgezeichnet.
Die Hauptinspiration der Künstlerin sind Stadtlandschaften und die emotionale Annäherung des Menschen an den Raum. Diese Werke sind eine philosophische und psychologische Reise in den Stadtraum. Die Gebäude scheinen einerseits verlassen zu sein, andererseits sind sie voller Leben in sich selbst. Die Form, die Linien und die Farbflecken erzeugen ein Gefühl des ständigen Pulsierens, als ob sie eine Art Rätsel verbergen, das der Betrachter auf völlig irrationalen Wegen zu enträtseln versuchen kann. Es handelt sich um ein ungewöhnliches Werk, in dem sich die Poesie mit der Strenge der technischen Raumlösungen vermischt und eine ungewöhnliche Ebene schafft.