Jan PAMUŁA (1944 - 2022), Bild 4; 2008

Digitaldruck, Papier: 76 x 94 cm
signiert und datiert, unten mit Bleistift beschrieben: 2008 - Bild 4 gda - 2008/ A. P. Jan Pamuła

Grafiker, Maler, Professor und Rektor der Jan-Matejko-Akademie der Schönen Künste in Krakau. Er studierte Malerei und Grafik an der Akademie der Schönen Künste in Krakau und an der Ecole Nationale Superieure des Beaux Arts in Paris. Im Jahr 1980 war er Stipendiat der französischen Regierung und 1982 der Kosciuszko Foundation in New York. Er unterrichtete an der Kunstabteilung des New York Institute of Technology in New York sowie an der Connecticut State University in Storrs. Mitglied der Vereinigung Polnischer Künstler und Designer und der Krakauer Gruppe sowie der Polnischen Akademie der Künste und Wissenschaften. Autor von mehr als 100 Einzelausstellungen im In- und Ausland, Teilnahme an zahlreichen Kollektivausstellungen. Kurator von Grafikausstellungen und Kunstförderer in Polen, China, Korea, Japan, Russland... Seine Werke befinden sich u. a. in den Sammlungen des Nationalmuseums in Warschau, des Nationalmuseums in Krakau, des Museums für zeitgenössische Kunst MOCAK in Krakau, des Museums der Akademie der Schönen Künste in Krakau, des Albertina-Museums in Wien, des Victoria and Albert Museums in London, des Portland Art Museum in Oregon, des Museums in Bochum, des Mondrian-Museums in Amersfoort, des Cinese Museum of Graphic Art in Shenzhen, des William Benton Museum of Art. in Storrs. Er hat zahlreiche Auszeichnungen und Orden erhalten, darunter: Distinguished and Gold Medal for Merit to Culture Gloria Artis, Grand Prix d'Honneur der International Triennale of Graphic Arts in der Ausgabe 2021.
"Die Zerbrechlichkeit der Kunst ist dieselbe wie die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens. Ihre Dauerhaftigkeit beruht auf der Erinnerung. Im materiellen Sinne ist Kunst - und selbst Kunst wie eine in Bronze gegossene Skulptur - alles andere als dauerhaft; mit der Zeit zerfällt, zerbröckelt und verfällt sie. Es gibt jedoch etwas, das als Geist in den Kunstwerken enthalten ist, und das ist dauerhafter als alles andere. Es bleibt im Gedächtnis des Menschen und verleiht der Kunst Unsterblichkeit. Wenn ein Kunstwerk diesen Wert hat, einen geistigen Wert, hat es Bestand (...)"
- Jan Pamuła