Grafische, limitierte Auflage auf Fabriano Cotton Privilege Papier.
Jeder Druck ist einzeln nummeriert.
Beschriftung mit Bleistift l.d.: 51/250, p.d.: Faksimile von "Frida Kahlo".
Format: 50 cm x 70 cm (Blatt).
Hologramm auf der Rückseite.
Zustand: sehr gut
* Präsentiert mit einer cz/b Fotografie von Frida und Diego beim Kuss (letztes Foto).
Frida Kahlo war eine mexikanische Malerin, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts lebte. Sie wurde 1907 in einer großen Familie in einem Vorort von Mexiko geboren. Ihr Vater war ein Künstler, der sich mit Fotografie und Malerei beschäftigte. Als Frida achtzehn Jahre alt war, übertrug er seine Leidenschaft auf seine Tochter, und von da an gab sie ihre Träume von der Medizin auf, um sich dem Festhalten der Welt zu widmen, sei es auf der Leinwand oder im Rahmen der Kamera.
Ihre Kunst bezog sich eindeutig auf die mexikanische und indianische Kultur. Als solche wurde sie oft als Ausdruck des Primitivismus oder der naiven Kunst, aber auch der Volkskunst oder des Surrealismus betrachtet. Die Künstlerin hatte seit ihrer Kindheit gesundheitliche Probleme. Im Alter von sechs Jahren erkrankte sie an Kinderlähmung, und einige Jahre später wurde sie in einen Verkehrsunfall verwickelt. Dabei erlitt sie schwerste Verletzungen, darunter eine gebrochene Wirbelsäule. Obwohl es ihr nach einer langen Rehabilitationszeit gelang, wieder auf die Beine zu kommen, kämpfte sie für den Rest ihres Lebens mit den Schmerzen, die aus dem früheren Vorfall resultierten.
Bei der Analyse des Werks von Frida Kahlo wird der Einfluss von Symbolismus und Realismus deutlich, der die Malerin dazu veranlasste, die Realität so zu zeigen, wie sie ist, ohne zu versuchen, die Welt in ihrem Werk zu "reparieren". Auch Elemente der mexikanischen Kultur sind erkennbar - vor allem in den Motiven der Gemälde. Ein Leitmotiv in Kahlos Gemälden ist das Leben der Frauen. Sie konzentrierte sich in ihrem Werk auf den Realismus und versuchte stets, ihr eigenes Leben und nicht eine fiktive Welt darzustellen. Die Künstlerin verewigte Porträts, die Frauen in verschiedenen Kontexten zeigen, vor allem in der harten und rauen Arbeitswelt