Alexandr Adamau, Postkarte aus der Heimat, 2020

Digitaldruck, Papier, 70,7 x 50 cm, Auflage 1/5 signiert, datiert und beschrieben auf der Rückseite: Адамов/2020/"Открытка с родины"/Adamov/2020/"Postkarte aus/der Heimat"

"Das Foto wurde vor dem Hintergrund eines großen Banners aufgenommen, das traditionell am 3. Juli, dem Unabhängigkeitstag der Republik Belarus, aufgestellt wird. Die Künstlerin, in leichter, festlicher Kleidung, steht lächelnd neben einem großen Schild - alles erinnert an traditionelle Fotos mit Denkmälern, die auf den Besuch von Sehenswürdigkeiten anspielen... Wenn der Blick jedoch auf den Boden fällt, sieht man eine Beinkette und eine schwere Metallkonstruktion. So wurde die farbenfrohe Dekoration zur Kulisse für ein Geschehen, das von widersprüchlichen Gefühlen, von der Energie der Verwandlung und von tiefer Frustration erfüllt war." Alexandr Adamau

BIOGRAMM: Adamov Alexander Andreyevich, Adamov Aleksandr 1996 wurde er im Dorf Poddubye (Region Mogilev, Belarus) geboren. Im Jahr 2017 schloss er sein Studium an der Belarussischen Staatlichen Universität für Kultur und Kunst ab (Fachrichtung Kulturwissenschaften). Im Jahr 2018 schloss er einen Master in Kunstgeschichte 2021 und ein Postgraduiertenstudium an der Universität für Kultur und Kunst (Kulturtheorie und -geschichte) ab. Fächer: Malerei, Fotografie, Video, Malerei. Persönlicher YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCQ3r1nD_kFznCpJ-pu8hhNg/featured Instagram: https://www.instagram.com/adamov_______________/ Ausstellungen: 2018: "Look at your home", Minsk, Vcekhovannye University of Culture Gallery, Minsk, OK16 Cultural Centre (Kollektiv). 2019: "Don't cross the fields", Minsk, OK16 Cultural Centre und im Parallelprogramm der Young Art Biennale in Kharkiv (Ukraine). Instagram-Projekt: https://www.instagram.com/ne_zastupai_za_polia/
2020: OK Adamov (Online-Ausstellung mit Unterstützung des Kulturzentrums OK16, Minsk: adamov.by) arbeitet ab 2019 als Bühnenbildner in Theaterprojekten:
Aufführungen: "M.", 2019, Cultural Hub OK16, Minsk (Regie N. Iljintschik), "Gott fährt Fahrrad" 2020, Mogilev Drama Theatre, Mogilev (Regie P. Dobrowolskaja), "Deja vu", 2020, Mogilev Regional Drama and Comedy Theatre named after V. I. Dunin-Martsinkewitsch, Bobruisk (Regie E. Dawidenko), "Ave, Richard", 2020, Kammerdramatheater, Minsk (Regie E. Maschkowitsch), "Alice", 2021, Andere Macht, Minsk (Regie E. Dawidenko).
Sketche: Prometheus, 2018 (Regie: J. Povilaitis), Svityaz, 2019 (Regie: P. Dobrowolskaja), Kain, 2019 (Regie: E. Mashkovich), Richard III, 2019 (Regie: E. Mashkovich), "Flight to Mars" , 2020 (Dir. E. Mashkovich)
Seit 2020 beschreibt er als Kunstkritiker (Alter Ego) unter dem Namen Curator of Art Critics die visuelle Kultur des zeitgenössischen Weißrusslands, ausgehend von der Annahme, dass die Kunst Weißrusslands in ihrer ganzen Vielfalt ein einzigartiges Phänomen ist und eine tiefgehende Analyse erfordert. Zu den Aktivitäten des Kurators gehören kritische Artikel (https://www.instagram.com/iskusstvovedov.kurator/), Interviews und Veranstaltungsberichte auf dem gleichnamigen YouTube-Kanal (https://www.youtube.com/channel/ UCZ9tFDKg77Gb5krXc5dhrpA). Interview: Sasha Adamov: über die Bedeutung der Tradition, das Verständnis zeitgenössischer Kunst, den fünf Meter hohen Prometheus und Berührungen - https://chrysalismag.by/project/sasha-adamov-ru "Mir wurde klar, dass ich eine Kolchose war. Dieser Mann schämte sich früher, in Minsk herumzulaufen - jetzt ist er einer der interessantesten Künstler des Landes - https://citydog.by/post/art-aktiv-adamov/