Zwei gemeinsam gerahmte Porträts, 1876
1.Jan ze Sprova 29 x 18 cm in leichtem Passepartout - partout
2.Fulko,Erzbischof von Gniezno 29 x 18 cm in leichtem Passepartout - partout
gemeinsamer Einband 41 x 50 cm;
jeweils signiert mit gebundenem Monogramm "JM"; auf der Rückseite eine Kopie der Verlagsnotiz und Originalbeschreibungen aller Porträts.
Die Zeichnungen auf Holzschnittplatten wurden von Jan Matejko persönlich ausgeführt und von den bedeutendsten Holzschneidern der damaligen Zeit gestochen. Die Stiche stammen aus dem "Album von Jan Matejko", das 1876 von Samuel Leventhal veröffentlicht wurde, der im Nachwort unter anderem schreibt, dass: "Das Album enthielt die erlesensten Gemälde des Meisters, die in jüngster Zeit entstanden sind; mit Ausnahme der Reproduktionen von 'Rejtan', 'Iwan der Schreckliche' und 'Der Barde des Lirkers', die von den Herren [Julian] Maszyński und [Stanisław] Witkiewicz nach Fotografien der Originale originalgetreu wiedergegeben wurden, wurden alle anderen Werke von Matejko selbst auf Holz gezeichnet " [...] die Ausführung jedes dieser Holzschnitte, wie z. B. 'Der Barde des Lirkers'. Die Herstellung eines jeden dieser Holzschnitte, wie Stefan Batory, der Sejm in Lublin usw., nahm sechs Monate in Anspruch, die Zeit für die Zeichnung auf Holz nicht mitgerechnet [...].