Aquarell, Gouache, Papier, 25 × 50 cm
"Der Igel hat eine Weile zugehört,
Er erinnerte sich an etwas, erlebte etwas.
Er blickte in die Oktobernacht
Und ballte seine stählerne Faust.
In einem Kreis war die Straße leer.
Die Dunkelheit wuchs, der Wind hörte nicht auf,
Der Herbstregen prasselte auf die Fenster.
Was geschah, geschah,
Es musste ja so kommen,
Also machte sich der Igel kühn auf den Weg,
Er eilte in die verlassene Ferne,
Er flitzte unter den Mauern hindurch
Und verschwand in dunklen Gassen.
Und als es elf Uhr war,
verließ der Igel die Stadtmauern."
Jan Brzechwa "Das Märchen vom stählernen Igel", Warschau 1961, Biuro Wydawnicze "Ruch", Wydanie I, (nlb).fragment
Zuletzt angesehen
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen
Favoriten
Bitte melden Sie sich an, um die Liste der Lose zu sehen