Tusche, Mischtechnik, Papier; 24 x 22,5 cm B x H. p-p;
signiert und datiert p. d.: "Lebenstein 61 (?)";
Bezeichnet l. d.: "Figur";
auf der Rückseite des Einbandes handschriftliche Inschrift: "II desir (flow master) no 10 / 2955 #12 / JAN LEBENSTEIN / J. Lebenstein / Desir flow master No 10 / # 081"
Provenienz:
Privatsammlung, Kanada
Prähistorische Kreaturen, Bestien, Tiere mit anthropomorphen Zügen, axiale Figuren, Erotik und Tod. Das Werk von Jan Lebenstein - ein einzigartiger Künstler, der sich weder von künstlerischen Moden noch von konjunkturellen Erwartungen leiten lässt - berührt die dunkle, ursprüngliche Seite des Menschen. Er nutzte Archetypen, Verweise auf herausragende literarische Werke, die Mythologie oder die Kultur antiker Zivilisationen, um über das allgemeine Animalische und die Brutalität zu sprechen. Seine Tierdarstellungen waren von Karikatur und Archaismus geprägt. Die Totemfiguren erinnerten ästhetisch an prähistorische Gemälde. Sie wurden unter anderem von Lebenstein in den 1960er Jahren geschaffen.
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