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Janusz Edward, Bild gestiftet von Herrn Konrad Fijołek, Präsident der Stadt Rzeszów, aus der Fotogalerie der Stadt Rzeszów, "Ansicht der Straße 3go Maja".

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Technik: Fotografie, Maße: 16x23.5cm, Mindestpreis: 300 zł, Rahmen: ja, Passepartout: ja

Am 19. Oktober 1850 brachte die Familie von Ignacy Janusz, einem Tischler aus Lwow, ihren ersten Sohn Edward zur Welt. Jahrzehntelang hielt er das Leben von Rzeszów und seinen Bewohnern fest, zunächst auf Glasplatten und später auf Fotofilm. Ohne Edward Janusz und seine Sammlung würden wir die alte Stadt am Wisłok nicht kennen, oder zumindest wäre ihr Bild sehr unvollständig.

Nach seinem Abschluss am Polytechnikum in Lwów trat Edward Janusz in die österreichisch-ungarische Armee ein, wo er den Rang eines Leutnants erreichte. Im Jahr 1880 schied er aus dem Dienst aus und zog nach Zloczów, wo er bald ein Fotostudio eröffnete. Nach ein paar Jahren beschloss er, nach Rzeszów zu ziehen. Zu diesem Zeitpunkt war er hier bereits eine bekannte Persönlichkeit. Die Eröffnung des Ateliers am 1. Juli 1886 im Haus von Herrn und Frau Gartner in der damaligen Sandomierska-Straße (heute Grunwaldzka-Straße) wurde unter anderem im "Tygodnik Rzeszowski" festgehalten.

Janusz' Werkstatt erlangte schnell einen guten Ruf in der Stadt und ihrer Umgebung, und es gehörte sogar zum guten Ton, ein Familienfoto mit dem Markenzeichen des Fotografen versehen zu lassen. Er empfing seine Kunden in einem modernen Atelier, das mit verschiedenen Hintergründen und einstellbarer Beleuchtung ausgestattet war. Ein professionelles Studio ermöglichte die Aufnahme von Fotos in verschiedenen Arrangements.

Der Ruhm von Edward Janusz reichte bis nach Wien und an den Hof des Monarchen. Ihm wurde die Ehre zuteil, den Titel "Kaiserlich-Königlicher Hofphotograph" zu tragen. Er war nicht mehr nur ein Handwerker, der Porträts machte, sondern ein Chronist der Stadt, der ihr sich wandelndes Gesicht dokumentierte.

Edward Janusz verdanken wir fast schon fotojournalistische Schnappschüsse der wichtigsten Ereignisse an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert: patriotische Feiern, die Enthüllung des Denkmals von Tadeusz Kościuszko, Besuche von Kaiser Franz Joseph und Erzherzog Maximilian, die Eröffnung der "Jasło"-Eisenbahnlinie, die Ankunft des ersten Flugzeugs und vieles, vieles mehr.

Der Fotograf starb nach langer Krankheit am 3. März 1914. Er hinterließ eine Einrichtung, die bis 1990 in Betrieb war (bis 1950 als private Einrichtung). Und vor allem eine riesige (mehrere zehntausend) Sammlung von Glasplatten, fotografischen Platten und fertigen Abzügen. Im Jahr 1997 wurden mehrere tausend weitere, bisher unbekannte Glasnegative entdeckt. Dank ihnen ist uns das alte Rzeszów immer noch nahe...

Aus dem alten Rzeszów - (Sonderausgabe von Podkarpacka Historia) Nr. 3, September 2016.
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