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Głogowski Józef (1893-1969) Witkiewicz Stanisław Ignacy (1885 - 1939), Z serii sześciu Portretów, 1931.

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Schätzungen: 18 736 - 20 940 EUR
Gelatine-Silberdruck, Barytpapier, 24 × 18 cm

Analoger Druck ausgestellt:
- "Présences Polonaises, Witkiewicz. Constructivisme. Les contemporains", Ausstellungskatalog, Centre Georges Pompidcu, 25.06-26.09.1983, ed. Urszula Czartoryska, Nicole Ouvard, Paris 1983
- "Nicht - Reine Form. Witkiewicz und Głogowski - Fotografien", Ausstellungskatalog, SHS, ed. Jacek Stokłosa, Warschau 1985 Franczak Ewa, und Okolowicz Stefan. Against Nothingness. Fotografien von Stanisław Ignacy Witkiewicz, Krakau 1986 - "Stanisław Ignacy Witkiewicz (1885-1939). Photographien/Fotografien", Ausstellungskatalog, Galerie Berinson, 06.07-01.10.2003, Berlin 2003
- "Face au næant. Les pertaits de Stanisław Ignacy Witkiewicz", Ausstellungskatalog, Musće des Beaux-Arts de Nantes, 07.0F.-04.C7.2004, ed. Corinne Diserens. Stefan Okolowicz, Nantet, 2004
- Witkacy. Psychoholismus", Ausstellungskatalog, Bunkier SrYuki Galerie für zeitgenössische Kunst, 30.04-14.06.2009, Hrsg. Maria Anna Potocka, Krakau 2009
- "Witkacy und andere/Witkacy & andere", Ausstellungskatalog, Schlossmuseum Wilanów, 16.02-15.08.2011, Hrsg. Bożena Czubak, Stefan Okołowicz, Warschau 2011

Der Fotografie liegt ein Gutachten der Galerie Olszewski bei, unterzeichnet von Herrn Michał Olszewski und Stefan Okołowicz, 2020.

"Staś war ein begeisterter Fotograf - einige seiner Fotografien sind erhalten geblieben, aber die größte Sammlung - ein Album - ist verloren. Er verfügte über eine sehr ausgeprägte Gesichtsmuskulatur und große mimische Fähigkeiten, so dass er in der Lage war, bestimmten Personen zu ähneln oder fiktive Masken zu kreieren: einen Trottel, einen Angeber bei einer Verlobung, einen Bösewicht aus einem Film usw."
Jadwiga Witkiewiczowa (Wspomnienia o Stanisławie Ignacym Witkiewiczu, zitiert in Anna Micińska "Witkacy, życie i twórczość", Warschau 1991, S. 290).


Józef Jan Głogowski (1893 Monasterzyska bei Stanisławów -1969 Zakopane). Er war Ingenieur im Ölbergbau, Leiter der Ölminen in Borysław in der Woiwodschaft Lwów. Er war ein leidenschaftlicher Fotograf. 1925-26 ließ er sich aufgrund einer Lungenkrankheit in Zakopane nieder. Er begann mit der Fotografie, einer Technik, die er bis zur Perfektion beherrschte. In seinen Fotografien verewigte er die Bilder seiner Liebsten. Vor allem seine Porträtaufnahmen von seinem langjährigen Freund Witkacy sind in die Geschichte eingegangen. Im März 1931 schrieb Stanisław Ignacy Witkiewicz an Edmund Strążyski wie folgt: "Ich bin sehr erfreut über Ihre Fotografien von Głog [owski]. Können Sie ihn nicht bitten, mich zu fotografieren, und für 30 Abzüge werde ich eine Porträtskizze von ihm anfertigen oder wen er mir nennen wird" (unveröffentlichter Brief, in der Sammlung von Anna Micińska, zitiert von Ewa Franczak, Stefan Okołowicz, "Przeciw nicości: fotografie Stanisława Witkiewicza", Kraków 1986 S. 63). Bereits in den folgenden Monaten trafen sich die Männer zu gemeinsamen Sitzungen, was Witkacy selbst in einem Brief an seine Frau wie folgt erwähnt: "Głogowski hat wunderbare Fotos mit Gesichtern gemacht. [...] B. schöne Bilder von Bergwerken wurden von ihm gemacht" (unveröffentlichter Brief, in der Sammlung der Książnica im. Staszica in Szczecin, zitiert in a.a.O.). Diese Treffen führten zu ganzen Sitzungen mit improvisierten Szenen, die sowohl inszeniert waren als auch Witkacy bei alltäglichen Tätigkeiten wie dem Zeichnen von Porträts zeigten. Witkacy malte unterdessen viele Porträts von Głogowski sowie von seiner Frau und seinen Töchtern, um sich zu revanchieren.
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gavel
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24 Juni 2023 CEST/Warsaw
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Sopocki Dom Aukcyjny

VARIA®-VERSTEIGERUNG (53)
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24 Juni 2023 CEST/Warsaw
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