[FILM und Theater - Szene aus der Fernsehtheaterproduktion "Nürnberger Epilog" mit Karol Małcużyński und Andrzej Łapicki im Vordergrund - Situationsaufnahme]. 1969. Fotoform. 17,8x23,5 cm, von Zygmunt Januszewski in Warschau.
Eine der Szenen der Aufführung. Stempel des Fotografen auf der Rückseite. Sehr guter Zustand.
Der Nürnberger Epilog - ein schwarz-weißer Dokumentarfilm von 1970 unter der Regie von Jerzy Antczak, der den Nürnberger Prozess gegen die Nazis von 1945-1946 inszeniert. Der Nürnberger Epilog ist eine Verfilmung der von Jerzy Antczak 1969 inszenierten Fernsehtheater-Produktion. Das Drehbuch basiert auf authentischen Dokumenten und Abschriften des Prozesses nach dem Zweiten Weltkrieg, wobei auch Ausschnitte aus dem Archivfilm aus Auschwitz-Birkenau verwendet wurden, der während des Prozesses gezeigt wurde. Für den Epilog wurde das Erscheinungsbild des Gerichtssaals nachgebildet, wobei jedoch einige Vereinfachungen vorgenommen wurden (u. a. wurden die Dolmetscher und die Pressetribüne weggelassen und die Zahl der Richter und Verteidiger reduziert). Karol Małcużyński wurde eingeladen, an dem Film mitzuwirken - ein Korrespondent und Augenzeuge des Prozesses, der zusammen mit dem Erzähler (Andrzej Łapicki) den Verlauf des Prozesses laufend kommentiert und den Film mit seinen eigenen Erinnerungen ergänzt. Ergänzt wird das Ganze durch Szenen aus Gesprächen zwischen dem amerikanischen Gefängnispsychologen Dr. Gustave Gilbert (Jan Englert) und den Angeklagten. Folgende Ereignisse werden im Film thematisiert: die Gleiwitzer Provokation, die Verbrechen der Nazi-Truppen, der Reichstagsbrand und der Tod Adolf Hitlers. (Wikipedia).
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