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Dworzak Stanisław, II Bryg. L.P.; KG ZWZ; KG AK; Warschauer Aufstand, 1915

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Größe: 57 x 90 mm, aufgeklebt auf Karton, Größe: 100 x 160 mm. Zakł fot. "Marya", Kraków. Sehr guter/gut erhaltener Zustand. Sehr selten.

Stanisław Erazm Dworzak - geboren am 2. Juni 1895 in Krakau, gestorben am 17. August 1944 in Warschau - Ab 1914 in den polnischen Legionen. Am 14. Mai 1915 absolvierte er die Kadettenschule der polnischen Legionen in Marmaros-Sziger und Kamieńsk. Anschließend diente er im 6. IR der Legion. Am 1. Juli 1915 wurde er zum Fähnrich der Infanterie ernannt. Ab September 1915 nahm er in den Reihen der 6. IR-Legion an den Kämpfen an der Wolhynischen Front an der Linie des Styru und Stakhod teil. Im Oktober 1916 wurde er zusammen mit der 6. IR-Leg. von der Front abgezogen und nach Baranowicze transportiert, von wo aus er im November mit der Eisenbahn in das Königreich Polen verlegt wurde. Ab dem 10. November 1918 diente er in der polnischen Armee. Am 15. November 1919 wurde er zum Oberleutnant der Infanterie und am 1. Juli 1920 zum Oberleutnant der Infanterie befördert. Im polnisch-bolschewistischen Krieg 1919-20 nahm er in den Reihen der 6. IR Leg teil. Nach Kriegsende diente er weiterhin in der 6. IR-Leg. 1922 wurde er mit Wirkung vom 1. Juni 1919 in den Rang eines "kpt. s³ st. piech." befördert. Im Rang eines Kapitänleutnants befehligte er das 3. Bataillon des 6. IR-Leg. Am 1. Juli 1923 wurde er zum Major, d.h. zum höheren Infanterieoffizier, befördert. Am 1. Juli 1923. Danach war er bis 1928 stellvertretender Kommandeur dieses Regiments. In den Jahren 1928-1930 studierte er an der Militärakademie in Warschau. Am 1. Januar 1930 wurde er zum Oberstleutnant Major der Infanterie befördert. Von 1933 bis 1935 war er Stabschef bei der 8. Militärdivision in Toruń. Im Jahr 1935 absolvierte er einen Kurs für Regimentskommandeure am Infanterie-Ausbildungszentrum in Rembertów. Am 27. Juli 1935 wurde er zum Kommandeur des 69. Infanterieregiments in Gniezno ernannt. Am 19. März 1938 wurde er zum Oberstmajor befördert. Vom Herbst 1938 bis zum 15. März 1939 nahm er an einem Weiterbildungskurs für geprüfte Offiziere teil, der für Stabschefs und Quartiermeister von Armeen vorgesehen war. Nach Abschluss des Kurses befehligte er weiterhin 69 pp. In der Defensivkampagne von 1939 befehligt er das 69. IR als Teil der 17. Er nimmt an den Kämpfen mit dem Feind an der Bzura und in den Außenbezirken von Warschau teil. Am 17. September 1939 gerät er in deutsche Gefangenschaft, flieht und versteckt sich in der Nähe von Wyszogród. Am 29. September 1939 macht er sich in Zivilkleidung auf den Weg nach Warschau. In Warschau schließt er sich dem Untergrund an. Von 1940 bis 1942 ist er Inspektor der ZWZ (Union für den bewaffneten Kampf) für den ZWZ-Bezirk Kielce. Ab Februar 1942 ist er Kommandant des Bezirks Kielce der Heimatarmee. Im Dezember 1943 verließ er unter Androhung der Verhaftung durch die Gestapo Skarżysko, wo sich sein Quartier und das Hauptquartier der Bezirksleitung befanden. Zusammen mit ihm reiste der Stabschef der Bezirksleitung, Oberstleutnant Jan Stenzel, genannt "Jan", "Rawicz", nach Warschau. Nachdem er von seinem Posten entlassen worden war, trat er ab März 1944 in das AK-Hauptquartier ein, wo er als Inspekteur des AK-Hauptquartiers diente. Er fiel bei einer nächtlichen Inspektion der Abteilung "Topor". - Berichtetes Todesdatum: in der Nacht vom 17./18. VIII. 1944. [laut www.1944.pl - Museum des Warschauer Aufstands].

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