Andrei Liankevich, Geschichte von Good Bye, Motherland

Digitaldruck, Papier, 48 x 60 cm

Die Szene aus der Rekonstruktion der Schlacht ist dem Jahrestag des Großen Vaterländischen Krieges (Zweiter Weltkrieg für die UdSSR) in der Brester Festung gewidmet. Das Werk ist Teil des Projekts "Goodbye Vaterland".


BIOGRAMM: Andrei Liankevichs Werke wurden in mehr als 70 Ausstellungen in Europa, Asien und den USA gezeigt, z. B. in Gruppenausstellungen wie "She Has a Woman's Name" im Museum für Moderne Kunst (MUMOK) in Wien (Österreich) und in der Galerie Zachęta in Warschau (Polen). Der Künstler hat auch an Ausstellungen in der Galerie Noorderlicht, der Leica Galerie (Wien), dem FOTOHOF (Salzburg) und anderen teilgenommen.

Seine Arbeiten wurden in internationalen Zeitschriften wie The New York Times, Le Figaro, Newsweek, Die Zeit, Spiegel, GEO, Vanity Fair, Readers Didest und International Herald Tribune veröffentlicht.

Im Jahr 2010. Andrei Liankevich sein erstes Buch "Pagan", ein Buch über weißrussische heidnische Traditionen.
Von 2006 bis 2018 unterrichtete er Fotojournalismus an der Europäischen Geisteswissenschaftlichen Universität, Belarussische Universität in Vilnius (Litauen). Von 2005 bis 2010 arbeitete er für die "European Press Photo Agency" (EPA), von 2007 bis 2012 für die "Agentur Anzenberger". Und 2008 schloss er sich dem Fotografenkollektiv "SPUTNIK" an.

Von 2001 bis 2008 arbeitete er mit der unabhängigen belarussischen Zeitung "Nasha Niva" zusammen.
2012 wurde Andrei Liankevich als einer der 15 einflussreichsten belarussischen Künstler der Jahre 2000-2010 ausgezeichnet. Im selben Jahr erhielt er den Großen Preis der Portfoliorevue "Kaunas Photo Star".

Im Jahr 2014 gründete er den Monat der Fotografie in Minsk, ein jährlich stattfindendes Fotofestival, das 20 Kultureinrichtungen und 25 Ausstellungen zusammenbringt.

In den Jahren 2015-2016 war er künstlerischer Leiter des TCEH-Raums. Im selben Jahr erhielt er den Grand Prix beim "Salon d'Automne" (Minsk, Belarus) für seine Collagen aus dem Projekt "Good bye, Motherland".

2017 erhielt er den Grand Prix bei den "Warsaw Photo Days" (Warschau, Polen) für sein Projekt "Good bye, Motherland".

Im Jahr 2020 gewann er den "Gender Photography competition" (London) mit einem Foto aus dem Projekt "Traditional interiors".