Öl auf Tafel, 78 × 49 cm
Die heilige Elisabeth von Thüringen (1207-1231), Tochter eines ungarischen Königs und später durch Heirat Landgräfin von Thüringen, ist bekannt für ihr karitatives Engagement, das durch die Brotlaibe symbolisiert wird, die sie bei sich trägt. Sie wurde 1235 heiliggesprochen und steht vor einer Kulisse aus Balustersäulen, hinter der ein Landschaftspanorama zu sehen ist, das eine Stadt inmitten von hohen Bergen zeigt.
Als Adelige trägt Elisabeth die für Adelige des frühen 16. Jahrhunderts typische opulente Kleidung. Sie trägt ein karmesinrotes Kleid, das mit einem goldenen Kragen und einer kunstvoll verzierten Kapuze geschmückt ist. Ihre goldenen Haarsträhnen wehen ausdrucksvoll, ein Motiv, das an weibliche Heilige erinnert, die von Künstlern wie Lucas Cranach dargestellt wurden, und das ein Gefühl von Bewegung hervorruft, als ob sie vom Wind bewegt wird. Öl auf Tafel, 78 × 49 cm,
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