Abmessungen: Höhe: 50 cm
Signiert mit Monogramm auf dem Sockel: 'ZP'
Literatur
vergleiche:
Joanna Pollakówna, Formisten, Wrocław 1972, Pos. 118 (Abb.)
Helena Blumówna, Zbigniew Pronaszko, Warschau 1958, Pos. 5 (Abb.)
Światosław Lenartowicz, Zbigniew Pronaszko, Olszanica 2008, S. 42 (Abb.)
Biogramm
Bruder von Andrzej, ebenfalls Maler. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Kiew und in den Jahren 1906-11 an der Akademie der Schönen Künste in Krakau bei Teodor Axentowicz und Jacek Malczewski. Im Jahr 1910 reiste er nach Italien und Frankreich. Er war Mitglied der Künstlergruppen: Formisten und Zwornik. Er lebte in Zakopane, in Vilnius, wo er Professor an der Fakultät der Schönen Künste an der Stefan-Batory-Universität war, und in Krakau, wo er Professor an der Akademie der Schönen Künste war. Sein malerisches und bildhauerisches Werk (u. a. das Mickiewicz-Denkmal für Vilnius) wurde von der europäischen Avantgardekunst, insbesondere dem Kubismus, und der Kunst der Podhale-Region beeinflusst. In den 1930er Jahren wurde sein Interesse an der Farbe in seiner Malerei dominant - in dem Bestreben, sie zu synthetisieren, extrahierte er eine große Fülle von Schattierungen aus nur wenigen Grundfarben. Er malte hauptsächlich Landschaften, Stillleben und Porträts.