Maße: 174 x 70 x 50,5 cm (Maße der einzelnen Werke)
Signiert und datiert: "1998/99" im Inneren der einzelnen Figuren
Herkunft
Marlborough Galerie, New York
Sammlung von Marsha und Robin Williams
Desa Unicum, 29.10.2019
Privatsammlung, Europa
Ausgestellt
The Art Fair Basel, 16.07-21.07.1999 (Marlborough Gallery)
Magdalena Abakanowicz, Kunst-Station Sankt Peter, Köln, Deutschland, August-Oktober 2001
Salamanca ciudad de la escultura, Salamanca, Spanien, Juni-August 2005.
Literatur
Magdalena Abakanowicz. Walking Figures / Walking Figures, Ausstellungskatalog, Galerie Kordegarda, Einführung. Danuta Wróblewska, Wojciech Krukowski, Galerie Zachęta, Warschau 1999, Umschlag (ill.)
Abakanowicz'99, Zachęta-Galerie für zeitgenössische Kunst, Warschau 1999
Abakanowicz auf dem Dach, The Metropolitan Museum of Art, 1999
Deux femmes dans les Jardins du Palais Royal: Magdalena Abakanowicz - Beverly Pepper, Paris 1999, S. 1-3 nlb (Anmerkung)
Abakanowicz, Einführung von Jasia Reichardt, S. 4-5 nlb.
Über die Ausstellungen von Magdalena Abakanowicz im Jahr 1999, S. 7 nlb. (Abb.)
Abakanowicz. Recent Exhibitions and Installations, Ausstellungskatalog, Marlborough Gallery, New York 2000, Einführung von Jasia Reichardt pp. 3, S. 40-41 (Anm.), Umschlag (il), S. 38-39
Proyecto. Parque de la memoria, Comision pro Monumento a las Victimas del Terrorismo de Estado, Ausstellungskatalog, Buenos Aires 2003 (Julio), Einleitung nicht unterzeichnet, Un proyecto para no olvidar pp. 6-8, MA, S. 26-27 (Abb.)
Lebenslauf
Magdalena Abakanowicz studierte von 1950-54 an der Akademie der Schönen Künste in Warschau. Sie übte sich in der Bildhauerei. Die ersten Werke, die ihr internationalen Ruhm einbrachten, waren ihre monumentalen, räumlichen Wandteppiche mit einer Reliefstruktur, die Abakanas genannt werden. Ihre Skulpturen sind in einer Vielzahl von Techniken und Materialien gefertigt: Keramik, Holz, Bronze, Plastik - sowohl figurativ als auch nicht-figurativ. Sie hat zahlreiche Projekte für öffentliche Einrichtungen und Museen entworfen und realisiert. Von 1965-90 lehrte sie an der Akademie der Schönen Künste in Poznań. Sie ist Autorin von gelehrten Essays über Kunst, Mythologie und Religion. 1965 wurde sie auf der Biennale von Sao Paulo mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Sie wird von der internationalen Kritik als eine der führenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts angesehen.