LESZEK DER SCHWARZE (1241-1288) Herzog von Krakau, Sieradz, Łęczyca, Sandomierz.
Akte über den Streit zwischen dem zum Kloster Tyniec gehörenden Dorf Radziszów und dem zur Krakauer Burg gehörenden Dorf Kurosęki. Das Privileg von Bolesław Wstydliwy wird ebenfalls genehmigt. 15 VI 1287. 38,5 x 25 cm. Lateinische Sprache. Beglaubigte Abschrift vom 15 IX 1801.
Fürst Leszek der Schwarze ist der Bruder von Wł.Łokietek. Ein seltener Typ eines mittelalterlichen Dokuments, das nach 5 Jahrhunderten Rechtskraft besitzt, da dieser beglaubigte Auszug im Jahre 1801 angefertigt wurde. Erwähnt werden u.a. Mogilany und Skawina. Diese Urkunde erweitert unser Wissen über die Krakauer Kastellane, da derzeit nicht bekannt ist, wer der Kastellan in den 1380er Jahren war. In der Urkunde werden "comes Sułko castellanus cracoviensis", Imran der Krakauer Jäger und Jan Bobrovius (Bobrowski?) erwähnt. Tintenstempel der Stempelsteuer mit dem Wappen von Galizien und der Gebührenmarke mit Adler. Ausfransung des unteren Randes, Faltspur, sonst guter Zustand. 9354/5
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