maschinengeschrieben, handschriftliche Notizen/Papier; 29,8x21 cm folio, doppeltes handschriftliches Monogramm signiert
Brief vom 10. Dezember 1969, geschrieben in Sanok von Zdzislaw Beksinski an Andrzej Urbanowicz und Urszula Broll. Er beginnt mit den Worten: Also, wegen dem, was ich gestern angerufen und geschrieben habe. Außerdem habe ich mich gestern erkältet, als ich hinter dieser Baracke herumflog ....
In dem Brief befasst sich der Autor sehr ausführlich mit dem Subbild des Malers und der Möglichkeit, von der Tafel auf die Leinwand zu wechseln. Er stellt eine Reihe von Fragen und beendet den Brief auf der zweiten Seite: Wissen Sie etwas über dieses Thema? Es tut mir leid, dass ihr euch damit beschäftigt, soweit ich weiß, aber ich bin gründlich, also wenn ihr Handbücher oder Technologien oder so etwas habt, schickt es mir.
Etwas weiter unten setzt er den Brief jedoch zum selben Thema fort und beschreibt, dass ihm Keilrahmen im Format 65x92 cm am besten passen würden. Er fügt auch mit der Hand hinzu: Ich kann kein Quadrat malen!!!
Anschließend skizziert er Querschnitte der Keilrahmen. Zdzislaw Beksinski schließt den Brief auf der vierten Seite mit einer Beschreibung seines Gemäldes "meine" ausgefranste Kreuzigung (in der Galerie von Piotr Dmochowski, Nr. DG-2298) ab, wobei er Gemeinsamkeiten mit den Gemälden von Zbigniew Makowski feststellt.
Der oben genannte Brief ist ein wertvolles Dokument über das Leben des Künstlers, der zu dieser Zeit noch in Sanok lebte.