weißes Porzellan,
fehlendes Fragment einer Blume auf dem Sockel, Abplatzungen an der Oberseite und am Handgelenk einer der Tänzerinnen (Spuren eines geschlagenen Elements);
Höhe 29,5 cm; ovaler Sockel 18 x 12,7 cm;
signiert auf dem Sockel mit einem kobaltfarbenen Unterglasur-N unter einer fünfkugeligen Krone und einem Abdruck mit einem kalligraphisch gebundenen Monogramm T(?)O (Initialen des Autors des Modells?), auf der Unterseite ein kleiner Abdruck: 13.
Deutschland, Bayern, Sandizell (Schrobenhausen), Porzellanfabrik Sandizell Höffner & Co?
ca. 1951-1960
Auf einem ovalen Sockel zwei junge, barfuß gehende Mädchen in dünnen, leicht ausgestellten antiken Kleidern. Sie stehen sich in tänzerischer Haltung auf Zehenspitzen gegenüber und bringen ihre erhobenen rechten Hände zueinander; auf der Handfläche der einen Tänzerin sitzt eine Taube, die von der Hand der anderen Tänzerin leicht gestützt wird. Eine zweite Taube zu Füßen der Tänzerinnen.
Gruppe im Stil der Produkte der Ernst Böhne Söhne Fabrik in Rudolstadt (Thüringen) aus dem frühen 20. Jahrhundert, mit einer Signatur, die an die Marke dieser Manufaktur erinnert.
Die Fabrik in Sandizell (Kreis Schrobhausen) war seit 1951 in Betrieb, dank der Anwerbung qualifizierter Mitarbeiter - Arbeiter und Modellbauer aus Keramikfabriken in Thüringen, die nach der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik im Jahr 1949 nach Bayern gekommen waren.
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