[WIERZBICKI Marchian] - Demonstratio Caecitatis, imperitiae, ac impietatis judaicae. XXXIII. Articulis, in honorem ac venerationem 33. Annorum SSmae Vitae D. N. Jesu Christi, per quos Jlle, dum esset Rex noster ante saecula, operatus est salutem in medio terrae, Comprehensa. In Qua Ex Scripturis veteris Faederis, a judaeis quoq; receptis, urgentibus rationibus, priscorumq; Rabbinorum doctrinis, & Thalmud ipso quandoqq; Referuntur pleraq; ac refelluntur De caecitate, imperitia, ac impietate perfidorum & impiorum honorum. Cracoviae 1767. typis Seminarii Episcopali Academico. 4, s. [24], 397, [3], 72, [40]. Gebunden in Leder der Zeit, fleckig Randspuren.
E. 32, 482. Rücken leicht berieben, leicht fleckig. Alte Stempel und Notizen des Autors. "Das Werk besteht aus 33 Kapiteln und einem Anhang (zu Ehren der 33 Jahre Christi), in denen der Autor die Unterschiede zwischen der jüdischen und der christlichen Religion aufzeigt und die Glaubensvorstellungen der Juden entlarvt. So über den Messias (er ist der wahre Gott), über Christus und seine Mission zur Rettung der Welt, über die Prophezeiungen über Christus, über seine Himmelfahrt, über die Mission der Apostel; Christus der neue Gesetzgeber, die Abschaffung des alten biblischen Gesetzes, die Abschaffung der Beschneidung, der Sabbate, der Blutopfer, über die Anbetung heiliger Bilder; der Talmud enthält Gotteslästerungen; er sündigt gegen die Vernunft und die guten Sitten; die Wiederkunft Christi; über die Ursachen der jüdischen Blindheit. Aus dem Talmud werden einige Glaubenssätze zitiert und angeführt, aber sie scheinen aus zweiter Hand zu stammen (aus den Schriften des heiligen Hieronymus und anderer apologetischer Autoren) [...]. Aus der neueren Literatur kennt und zitiert er die Werke des Konvertiten Nicolai Lyrani, Cornelius a Lapide, Ludwig von Granada, Hieronymus de Sancta Fide (ex Judaeo Christiani), Petri Alphunsi (ähnlich), Mariani Costeni, Sebastian Cieszkowski. Von ihnen bezieht er seine Informationen über den Talmud [...]. Im ganzen Werk bekämpft er die Anschauungen der 'Talmudisten' sehr scharf - aber er wehrt sich gegen den Gedanken, dass die Juden zu hassen und zu verfolgen seien" (Estreicher).
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