WERKE
VON JAN BREAKFASTECKI
NEUE AUSGABE VON MICHAŁ BALIŃSKI
mit Porträt des Autors [Lithographie von Ed. Schuler s.c.].
T. I-VII in 3 Bänden. [vollständig].
Warschau 1837-1839. Herausgegeben von August Emmanuel Glucksberg, S. 285 [2], 318 [2], 282 [2], 192 [2], 160, 198 [2], 264, Format 10x14,5cm, 6 ausklappbare Tafeln
Jan Śniadecki (1756-1830), ein vielseitiger polnischer Wissenschaftler, der sich mit Astronomie, Mathematik und Physik beschäftigte. Er war Professor am Kronengymnasium in Krakau (1781-1803) und leitete 1791 die Eröffnung des Astronomischen Observatoriums (die offizielle Eröffnung fand 1792 statt). Von 1807 bis 1815 war er Rektor der Universität Vilnius und von 1807 bis 1825 Direktor der Sternwarte der Universität. Als Astronom führte er zahlreiche, wenn auch standardisierte Beobachtungen durch, darunter die Beobachtung der neu entdeckten Asteroiden Ceres, Palladium und Vesta. Als Mathematiker war er vor allem für die Förderung der neuesten Errungenschaften der europäischen Mathematik verantwortlich, unter anderem initiierte er die ersten Studien zur Wahrscheinlichkeitsrechnung in Polen. Er war der Autor hochwertiger Lehrbücher: "Algebraische Theorie des Kalküls" (1783), "Sphärische Trigonometrie analytisch dargelegt" (1817), "Geographie oder die mathematische und physikalische Beschreibung der Erde" (1804) und die Dissertation "Über Kopernikus" (1802).
VERBAND: Halbledereinband der Epoche mit Goldprägung, marmorierten Deckeln, Ledereinfassungen, Pappkanten sind neu gebunden [1 Band, Bde. 3-4], die anderen 2 Bände in zeitgenössischen Einbänden, die den Originaleinbänden der Epoche ähnlich sind
Zustand BDB-/ fehlendes Porträt, typische Papierbräunung, Stempel/ eine schöne Folge