Prof. Dr. Franciszek Sawicki, Rasa i światopogląd, Vortrag im Auditorium Maxmium der S.U.J.P.-Universität am 2. November 1938 . Warschau, 1939 [Reihe] Z zagadnień nowoczesnego rasizmu. Herausgegeben vom Verlag für philosophische und religiöse Studien der S.U.J.P. [das ist die Józef-Piłsudski-Universität / jetzt Universität Warschau]. Gedruckt von: Drukarnia Archidiecezjalna, Warschau 1, Krak. Przedmieście 73. Broschur, S. 29,[1], Format 19,6 x 13,7 cm.
Guter Zustand: Kataloganmerkungen mit Bleistift, Umschlag leicht fleckig und knittrig.
Rev. prof.dr. Franciszek Sawicki (1877-1952) - Professor am Höheren Theologischen Seminar in Pelplin, hielt Vorlesungen über Philosophie, Moraltheologie, Dogmatik, Apologetik und andere Themen.
In dem Buch findet sich ein kritischer Vortrag über Rassismus. Im dritten Teil mit dem Titel "Weltanschauung als Ausdruck der Rassenseele" schließt er das Kapitel mit den Worten: "Es gibt also keine strikte Parallele zwischen Rasse und Weltanschauung. Innerhalb ein und derselben Rasse, insbesondere bei kultivierten Völkern, gibt es verschiedene Weltanschauungen, die sich gegenseitig bekämpfen, und wiederum kann ein und dieselbe Weltanschauung, z.B. die christliche, katholische, verschiedene Rassen und Völker vereinen". Im vierten Teil mit dem Titel "Rassismus als höchster Wert und Norm einer Weltanschauung" - erhebt er verschiedene Einwände, darunter". 'Die Rasse kann keineswegs als höchste Norm der Wahrheit und der Moral angesehen werden' [es ist die göttliche Welt].