Zdzisław Beksiński - Tadeusz Nyczek, Arkady Warschau 1989, f. 20,5 x 25cm, S. 142
"Im Laufe der Jahre wurde er als Schöpfer von Träumen, Metaphysik und Metapher bezeichnet. Man warf ihm Surrealismus, Psychopathie und den Wunsch zu schockieren vor. Er hat immer darauf bestanden, dass es ihm darum ging, schöne Bilder zu malen, so wie man den Begriff im 19. Er beschreibt seine Arbeit als "Fotografieren einer Vision". Die Vision ist ein flüchtiges Produkt des Unterbewusstseins - das Bild dient dazu, diese Vergänglichkeit festzuhalten. Es ist also keine symbolische Malerei und enthält keine zusätzlichen Bedeutungen wie "ermutigend" oder "die Übel dieser Welt zeigend". Wer behauptet, die angeblichen Rätsel, die sich in den gemalten Szenen, Personen und Gegenständen verbergen, lösen zu können, begeht einen fundamentalen Fehler: Diese Gemälde offenbaren eine Realität, die sich dem Verständnis und der Logik entzieht".
sehr guter Zustand, Hardcover, Papierumschlag