Hugo Koolarett - Uwagi nad teraźnieyszem położeniem tey części ziemi polskiey, które od pokoiu tylżyckiego zaczęono zwane Xięstwem Warszawskim. Nil desperandum! [Leipzig 1808]

Leipzig 1808. 13,5x20,5 cm, S. 222, zeitgenössischer Bucheinband, Halbleder mit Rückenvergoldung, signiert mit Aufkleber der Buchbinderei MillaArte. Guter Zustand (Rostflecken, unebene Seitenränder).

Ein Exemplar aus der Büchersammlung (Stempel und Besitzeintrag) von Apolonia Dunin-Brzezińska h. Łabędź. Über ihr Leben ist wenig bekannt - 1821 heiratete sie Antoni Jankowski (Wappen Nowina), General der polnischen Armee, einer der obersten Befehlshaber des Novemberaufstands, der 1831 aus Wut über das Scheitern des Aufstands von einem Warschauer Mob an einem Laternenpfahl erhängt wurde.

Ein anonym veröffentlichtes Buch von Kołłątaj, in dem er seine geopolitischen Ansichten in Bezug auf die Schaffung des Herzogtums Warschau darlegt. Aus dem Inhalt: In welchem Zustand befand sich das Herzogtum Warschau nach dem Vertrag von Tilsit? Warum erhielt dieser Teil des Landes Polen einen so eigentümlichen Namen? Was denken ausländische und eigene Kritiker über das Herzogtum Warschau? Welche Gründe veranlassten den großen Napoleon, seine Politik in Europa zu ändern und eine neue Ordnung einzuführen? Worin besteht diese neue Politik, und auf welchen Prinzipien beruht sie? Welche Gründe könnten Napoleon dazu veranlasst haben, das Herzogtum Warschau zu gründen, und welchen Nutzen könnte ein so kleiner Staat in dem neuen politischen System haben? Inwieweit waren Napoleons Ansichten bei der Gründung des Herzogtums Warschau für die polnische Nation von Vorteil? Anmerkungen zu den böswilligen Anschuldigungen der Partisanen, die unseren guten Nachbarn unfreundlich gesinnt sind. Ein paar Worte an die Bürger des Herzogtums Warschau.