DYGAT Stanisław
POŻEGNANIA
Krakau, 1948, "Czytelnik", S. 197, [4]; Format 16x22 cm
Erste Ausgabe!
Die Handlung des Buches spielt etwa ein Dutzend Tage vor dem Ausbruch des Krieges - sie endet am 31.08.1939, und dann in den letzten Kriegstagen - im Februar 1945. - nach der Zerstörung Warschaus, aber vor dem Einmarsch der polnischen und sowjetischen Armeen. Wir lernen den Protagonisten und Erzähler kennen, einen 22-jährigen Jungen, einen zukünftigen oder vielmehr Möchtegern-Studenten. Gemeinsam mit ihm schlendern wir durch die Straßen Warschaus, wo man schon spürt, dass der Krieg naht, aber die Menschen sich noch amüsieren, trinken, Liebe machen, reisen.... Noch entspannter geht es in Paris zu, wo unser Protagonist in den letzten Tagen vor dem Krieg mit Menschen, die er zufällig trifft, die letzten Tage des Friedens feiert.
"Über diesen Roman, den zweiten nach Bodensee, wurde geschrieben, er sei ein Abschied von der Vorkriegsrealität. Selbst Stanisław Dygat wurde 1948, als er erschien, vorgeworfen, den bürgerlichen Kapitalismus zu schwach zu verurteilen. Dabei ist es sehr intim und im Sinne von Gombrowicz. Und obwohl die Konventionen und Verwechslungen nicht mehr Teil unserer Welt sind, kann das Gefühl, in Rollen und Masken gefangen zu sein, heute genauso akut sein." Justyna Sobolewska, 'Maski kochanków', Buchbesprechung: Stanisław Dygat, 'Farewells' erschienen in Polityka.
SOFTCOVER, VERLAG.
BDB-Zustand/ EIN SCHÖNER EGZEMPLOYMENT