Banknote zu 5 rheinischen Gulden 1806, sog. Bankocettel - der Name stammt vom Emittenten, der Wiener Stadt Banco-Zettel", die zwischen 1759 und 1806 das erste österreichische Papiergeld ausgab.
Ein Exemplar mit Umlaufspuren, es hat ein paar Brüche durch das Feld, sowie Annotationen auf der Rückseite. Eine naturbelassene Banknote mit gut erhaltenen Trockenstempeln, sowie einer sichtbaren handschriftlichen Nummerierung mit Unterschrift, mit einer zufriedenstellenden Präsentation.
Dieses Papiergeld war in den polnischen Gebieten unter der österreichischen Teilung (Galizien)im Umlauf und wurde von der polnischen Bevölkerung verwendet, dort wurde es Rheingold genannt. Auf der Banknote dieser Ausgabe gibt es Nennwertzeichen in bis zu fünf Sprachen, darunter auch Polnisch.
Literatur: Kordnar/Künstner 41a, Pick A38a