Abmessungen: 81 x 64 cm
Rückseitig signiert: 'M. T. Janikowski'.
rückseitig zwei Aufkleber aus dem Familieninventar des Künstlers mit der Nummer 34, ein Ausstellungsaufkleber des Nationalmuseums in Warschau und ein Transportaufkleber
Herkunft
Sammlung der Familie des Künstlers, Paris (?)
Privatsammlung, Polen
Ausgestellt
Mieczysław Tadeusz Janikowski. 1912-1968, Monografische Ausstellung, TPSP Kraków, 1986; BWA Bydgoszcz, 1987; BWA Poznań, 1987; CBWA Warschau, 1987
"Mieczysław T. Janikowski: Auf dem Weg zur Abstraktion", Nationalmuseum in Warschau, Oktober - November 2004
"Mieczysław T. Janikowski. Euklidische Meditationen", Galerie Piekary, Poznań, 21.05-30.07.2021
Literatur
Mieczysław Tadeusz Janikowski. Monographische Ausstellung, Ausstellungskatalog, CBWA Warschau, TPSP Krakau, Krakau 1987, Kat.-Nr. 261, S. 43.
Mieczysław T. Janikowski. Euklidische Meditationen, Poznań 2021, S. 174 (Abb.).
Biografie
Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau bei Prof. W. Jarocki, K. Sichulski und S. Filipkiewicz. Während des Zweiten Weltkriegs war er Soldat der 1. Panzerdivision von General Maczek. Nach dem Krieg studierte er am College of Art in Edinburgh. Er ließ sich in Paris nieder. Seit den 1940er Jahren schuf er geometrische Abstraktionen, die im Laufe der Zeit immer mehr vereinfacht wurden. Er lebte für die Kunst und widmete sich ihr voll und ganz. Sein Werk wurde 2004 mit einer monografischen Ausstellung im Nationalmuseum in Warschau gewürdigt. Gleichzeitig widmete er sich der figurativen Malerei und schuf Landschaften, insbesondere aus der Provence, sowie informelle Werke. Werke des Künstlers befinden sich u. a. in den Sammlungen der Nationalmuseen in Krakau, Warschau, Danzig und Posen sowie des Kunstmuseums in Łódź.