Öl, Papier auf Karton aufgeklebt; 48,5 x 66 cm;
Signiert p. D.: Eug. Zak
Bereits 1902 geht er nach Paris und beginnt dort sein Studium an der École des Beaux-Arts, ein Jahr später reist er durch Europa. Die Gelegenheit, in den Pariser Kunstgalerien u. a. Nicolas Poussin oder Antoine Watteau und ihre idyllischen Szenen in herrlichen Landschaften eingehend zu studieren, sowie die Chance, die frischen Ansichten der Bretagne oder die herrlichen Landschaften in den Mittelmeerländern mit eigenen Augen zu sehen und den friedlichen, langsamen Lebensstil dort zu erleben, führten zu einer Reihe von idyllischen Landschaften. Eugene Zak gilt als einer der ersten Künstler, der dieses Thema im 20. In seinen Gemälden erfreut er sich an der Ruhe und der begrenzten Dynamik. Meist sieht man Liebespaare, die in der Natur kuscheln, Mütter mit ihren Kindern, Wanderer, die die Erhabenheit der Natur bewundern.
1925 schrieb der amerikanische Kritiker B. J. Kospoth über Zaks Werk wie folgt: "Sein auffälligstes Merkmal ist seine wunderbare dekorative Qualität. Zaks Bilder werden nicht gemalt, um in Museen aufgehängt zu werden, sondern um die Räume zu verschönern, in denen die Menschen leben. In der Dämmerung ruhender Wohnungen vibrieren ihre leuchtenden Farben wie die Saiten einer Harfe. Sie haben etwas von der Freskotechnik der alten Meister an sich".
Das hier angebotene Gemälde wurde wahrscheinlich um 1920 gemalt und ist eine eher monochrome Version eines Werks, das sich derzeit im Nationalmuseum in Kielce befindet (Idyll, Öl, Leinwand;
83,5 x 114,5 cm; signiert l. d.: Eug. Zak)
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