Maße: 38,5 x 48 cm (im Licht des Passepartouts)
signiert p.d.: 'Piramowicz'.
auf der Rückseite Aufkleber einer Ausstellung im Ethnographischen Museum in Krakau mit einer Beschreibung des Gemäldes
Ursprünge
Nachlass des Künstlers
Privatsammlung, Europa
Ausgestellt
Marokkanische Folklore in der Malerei von Zofia Piramowicz, Ethnographisches Museum in Krakau, April-September 1972.
Literatur
Edward Waligóra, Die Folklore Marokkos in den Gemälden von Zofia Piramowicz, Ethnographisches Museum in Krakau, Krakau 1972
Biogramm
Sie begann ihr Studium der Malerei bei Miłosz Kotarbiński. Ab 1904 studierte sie bei Karol Tichy an der Hochschule für Bildende Künste in Warschau, und 1910-12 setzte sie ihr Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden fort. Im Dezember 1912 ging sie endgültig nach Paris. Der Grund dafür war die emotionale Enttäuschung, die sie durch den Dichter Kazimierz Przerwy-Tetmajer erlitt. Seit dem Ende des Ersten Weltkriegs unternimmt sie zahlreiche Kunstreisen - nach Südfrankreich, Spanien, Italien, Tunis und Algerien. Sie stellt viel aus, vor allem in Paris - in den Salons, in der Galerie Barbazages, in der Galerie Montaigne und in der Galerie d'Olympia. Im Werk der Künstlerin dominieren Porträts, Genrestudien und Blumen. Eine eigene Werkgruppe besteht aus Kompositionen mit exotischen, von der Welt des Orients inspirierten Themen.