Abmessungen: 69 x 97,5 cm
Signiert und datiert p.d.: "W. Nałęcz | 1913'
auf der Leinwand zwei Ausstellungsetiketten aus Papier der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen in Warschau
Herkunft
Auktionshaus Altius, Warschau, Dezember 2016
DESA Unicum, Warschau, März 2018
Privatsammlung, Polen
Ausgestellt .
Salon 1914, Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen in Warschau, Dezember 1914-Januar 1915 oder Frühjahrssalon der Warschauer Künstler, Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen in Warschau, Mai-Juni 1913
Literatur
Salon 1914, Ausstellungskatalog, Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste im Königreich Polen in Warschau, Warschau 1914, S. 15, Kat. Nr. 93 (?)
Biogramm
1885-93 studierte er an der Akademie der Schönen Künste in St. Petersburg bei Pavel Petrovich Chistiakov und Valery Yakobi und spezialisierte sich auf Landschaftsmalerei in den Ateliers von Ivan Aivazovsky und Lev Lagorio. Anschließend unternahm er Stipendienreisen nach Belgien, Schweden, Norwegen und England. Für kurze Zeit studierte er auch in Düsseldorf. Er lebte in Paris und ab 1906 in Warschau. Im Jahr 1909 reiste er mit dem Schiff auf der Weichsel bis nach Danzig, um die Ostseeküste zu erkunden. Von da an widmete er seine Arbeit und sein soziales Engagement der Verbreitung von Wissen über das polnische Meer und die pommersche Region. Im Jahr 1920 kaufte er ein Grundstück in der Nähe des Leuchtturms in Rozewie, wo er eine Villa und ein Atelier baute. Er war in erster Linie ein Landschaftsmaler. Besonders angetan haben es ihm Ansichten von Bergen und Meer. Zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts nahm er wiederholt an Pleinair-Malworkshops in Kazimierz Dolny an der Weichsel teil.