Größe: 33 x 41 cm
signiert l.d.: 'Kremegne'
Rückseitig beschriftet: 'N. morte'
Herkunft
Auktionshaus Pillon, Versailles, Frankreich, Mai 2006
Privatsammlung, Polen
Lebenslauf
1909 begann er sein Kunststudium an der Akademie der Schönen Künste in Vilnius. Dort lernt er Chaim Soutine und Michel Kikoine kennen. Die Freundschaft zwischen den Künstlern führte zu einem gemeinsamen Plan, nach Paris zu gehen. Krémegne ging bereits 1912 dorthin und ließ sich im berüchtigten La Ruche in Montparnassie nieder. Der Maler verkehrte in der künstlerischen Bohème der Stadt. Immer wieder begibt er sich außerhalb von Paris, um in der freien Natur zu malen. Im Jahr 1918 besuchte er zum ersten Mal das Dorf Céret, in das er oft zurückkehrte und später sogar ein Landgut besaß. Er schuf Landschaften, Porträts und Stillleben, bei denen er besonders auf Farbwerte und ausdrucksstarke, dynamische Linien achtete.