Öl, Karton, 40 x 54,5 cm, signiert in kyrillischer Schrift l.d.: Oleksa Nowakiwski Lvov 1925 und p.d. mit Monogramm ON.
Ukrainischer Maler. Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Krakau bei J. Unierzyski, L. Wyczółkowski, J. Fałat und T. Axentowicz und war befreundet mit J. Malczewski. Er war mit Anna Palmowska aus Mogiła verheiratet und lebte dort von 1900 bis 1913. 1913 zog er auf Einladung des Metropoliten Andrzej Szeptycki, der sein Mäzen wurde, nach Lviv. Ab 1923 leitete er in seinem Atelier in Lemberg eine Malschule. Mit seinen Schülern unternahm er oft Pleinair-Malreisen in die Karpaten. Er schuf Landschaften mit einer an die Krakauer Schule erinnernden Atmosphäre, die er mit ausdrucksstarken, freien Pinselstrichen und einer lebhaften, gesättigten Farbpalette malte. Nachdem er sich in Lviv niedergelassen hatte, schuf er Kompositionen, die sich auf die ukrainische Geschichte, Legenden und Folklore beziehen.
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