Öl, Leinwand; 121 x 81 cm;
Anbei eine Kopie der Übersetzung des Gutachtens aus dem Deutschen von Dr. Klaus Ertz.
"Das Gemälde wurde in den späten 1760er Jahren in Amsterdam gemalt, wo Melchior de Hondecoeter seit 1663 lebte und bis zu seinem Tod arbeitete. [...] Melchior war, wie sein Vater Gysbert de Hondecoeter und sein Onkel Jan Baptist Weenis, ein Maler von Stillleben, Jagdszenen und Geflügel. [...] Einzigartig war seine Art, das Kolorit des glänzenden Gefieders seiner Figuren teilweise auf die Leinwand zu übertragen. Seine Kompositionen sind voller Dramatik, die durch das verwendete Licht und die kontrastierenden hellen und dunklen Federn des Geflügels noch verstärkt wird. [...]
Melchior gehört zweifellos zu den unbestrittenen Großmeistern der niederländischen Geflügelmalerei des siebzehnten Jahrhunderts. Die sehr realistisch dargestellten Einzeltiere wirken wie kleine Porträts ihrer Art."
(Aus dem Gutachten von Dr. Klaus Ertz.)
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