Abmessungen: 60 x 73 cm
Signiert l.d.: "M-EWA ŁUNKIEWICZ.
Herkunft:
Stanisław Chlebowski, Poznań
Privatsammlung, Polen
Ausgestellt
Gemäldesalon, Institut für Kunstpropaganda, Warschau, 5. Februar - März 1937
Literatur
Maria Ewa Łunkiewicz-Rogoyska (1895-1967). Zum hundertsten Jahrestag ihrer Geburt, Ausstellungskatalog, hrsg. von Janina Ładnowska, Jadwiga Janik, Kunstmuseum in Łódź, Łódź 1995, S. Kat.-Nr. 39, il. 13
M. Ewa Łunkiewicz-Rogoyska. Gemäldeausstellung, Ausstellungskatalog, Zentrales Büro für Kunstausstellungen "Zachęta", Warschau 1969, Kat. Nr. 9
Gemäldesalon 1937, Ausstellungskatalog, Institut für Kunstpropaganda Warschau 1937, Kat. Nr. 85, S. 69 (Abb.)
"Głos Plastyków", 1937, Nr. 7-12, S. 92 (Abb.)
Biogramm
1930 ging sie erneut nach Paris, wo sie diese Kontakte mit den Gruppen "Abstraction-Création" und "Cercle et Carré" ausbaute. 1931 hatte sie ihre erste Einzelausstellung im Salon von Czesław Garliński in Warschau, und 1932 nahm sie an einer der wichtigsten Veranstaltungen der polnischen konstruktivistischen Avantgarde teil - der Ausstellung "Neue Generation" in Lemberg und Łódź. Während des Zweiten Weltkriegs verlor sie fast ihr gesamtes künstlerisches Schaffen. Nach dem Krieg war sie seit der Zwischenkriegszeit eng mit H. Stażewski befreundet und teilte sich mit ihm ein Atelier, das zu einem lebendigen Zentrum der modernen Kunst und zu einem Treffpunkt für Künstler und Kritiker wurde. Sie war auch mit dem Kreis von M. Białoszewski verbunden und arbeitete mit dem Theater in der Tarczynska-Straße zusammen. Nach 1955 stellte sie in der Galerie Krzywe Koło von M. Bogusz aus, wo sie 1962 eine Einzelausstellung hatte. 1961 nahm sie an der Gemäldeausstellung in der Reihe "Polnisches plastisches Werk zum fünfzehnten Jahrestag der Volksrepublik Polen" im Nationalmuseum in Warschau teil, 1963 am ersten Koszalin Plein-Air in Osieki und 1965 am ersten Symposium der "Goldenen Traube" in Zielona Gora.