Öl, Leinwand; Format 98 x 128 cm
Erhaltungszustand: nach der Restaurierung
Das Gemälde stellt eine Gefechtsszene zwischen österreichischer Kavallerie und einer türkischen Truppe dar und bezieht sich wahrscheinlich auf den Krieg, den Österreich und die Türkei zwischen 1735 und 1739 gegeneinander führten. Die Schlacht findet inmitten von Ruinen statt, wahrscheinlich einem Aquädukt auf der linken Seite und einer Burg mit einem runden Turm auf der rechten Seite. Im Vordergrund taucht zwischen den dynamisch dargestellten kämpfenden Reitern die Figur eines Soldaten auf einem Schimmel auf. Dies ist ein häufiges Motiv in den Werken des bekannten deutschen Schlachtenmalers August Querfurt. Auch die Komposition des Gemäldes und Elemente wie der Burgturm und die charakteristisch wogenden Wolken bringen das zur Versteigerung stehende Gemälde in die Nähe von Querfurts Werk. Dieser Künstler malte häufig Schlachten gegen die Türken. Ein interessantes Beispiel ist ein Werk in der Gemäldegalerie des Palastes auf der Insel im Königlichen Łazienki-Park in Warschau mit einem ähnlichen Thema und einer ähnlichen Komposition.
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