Aquarell, Papier auf Karton geklebt, 49 × 69 cm ungerahmt
signiert, datiert und bezeichnet l.d.: "J.Fałat/Toruń 1920".
"Durch entsprechend abgestimmte Farbfelder, durch ihren entsprechend harmonisierten Ausdruck gibt Fałat nicht ein getreues Abbild, eine Kopie, sondern ein künstlerisches Äquivalent eines der Natur entnommenen Motivs; der Künstler langweilt nicht mit erzählenden Details, sondern deutet nur an und deutet an: er schafft eine frische und lebendige Erregung für das Auge, er zwingt die Phantasie, das lakonische Bild zu vervollständigen, erweckt ganze Assoziationskreise aus dem Schlaf und wirkt direkt auf die emotionale Seite des menschlichen Lebens ein." M. Treter, Fałat, 'Schöne Künste', 1925/1926, S. 315-318.
"Die Liste der Pleinair-Motive, zu denen er griff, ist recht umfangreich. Sie ist nicht nur das Ergebnis seiner Neugier auf die Welt und seiner Sensibilität für ihre Qualitäten, Julian Fałats Vorliebe für Reisen in 'Begleitung' eines Pinsels, einer Kartusche Farben und einer Art Malgrund, sondern auch Ausdruck seines beharrlichen Bestrebens, die Kraft und Wandelbarkeit der Landschaftsformen und die Stimmungen der Natur festzuhalten" T. Dudek Bujarek, Julian Fałat. Życiorys pędzlem zapisany, Bielsko-Biała 2017, S. 153. 16
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