Joseph Emanuel Weiser, DER JÄGER UND DER PECHOWIEC (PARA), 1874

21,0 x 15,3cm - Öl, Karton

Gemälde-Paar:

GLÜCKSPILZ, 1874

Öl, Karton

21 x 15,3 cm

signiert p.d.: J. Weiser

Rückseitig oben in Farbe beschriftet: 228 PB. Großer Aufkleber (Druck, Tinte): Charles Nicholls & Son, | Picture Dealers, Printsellers | Gilders, etc. | Royal Exchange Galleries, | 13, Bank Street | [M]ANCHESTER, 2 | Telephone BLA 1001. | Title 'The Lucky Beggar' | Weisser 1874 | an original oil | Painting.



DER UNGLÜCKLICHE BETTLER, 1874

Öl, Karton

21 x 15,3 cm

signiert l.d.: J. Weiser

Rückseitig oben in Farbe beschriftet: 228 PB. Großer Aufkleber wie oben. (Druck), mit in Tinte geschriebenem Text: "Der unglückliche Bettler" | [Weis]ser 1874.



Joseph Emanuel Weiser (Paszków 1847 - München 1911) - deutscher Maler; studierte von 1864 bis 1865 und erneut von 1872 bis 1876 an der Akademie der Bildenden Künste in München, als Schüler von Wilhelm von Diez. Er unternahm Studienreisen in Deutschland, Österreich und Italien. Er ließ sich dauerhaft in München nieder. 1888 wurde er zum Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste ernannt. Im Jahr 1887 malte er das große, dramatisch expressive Gemälde Unterbrochene Hochzeit. Er schuf auch Gemälde mit Themen aus der antiken Geschichte, wie Der letzte Tag von Pompeji. Vor allem aber malte er Genrebilder, die oft in der Realität des 18. Jahrhunderts angesiedelt sind, mit Figuren in Kostümen des Rokoko. Er war ein hoch angesehener Porträtist, der unter anderem Kaiser Wilhelm II. und Karl Joseph Luitpold, Prinzregent von Bayern, porträtierte. Außerdem arbeitete er für Ludwig II. an der Ausgestaltung des Schlosses Herrenchiemsee und malte Fresken mit den Darstellungen von Venus und dem Vulkan sowie Neptun und Amphitrite. Seine Gemälde befinden sich unter anderem in den Sammlungen der Museen in Berlin, München, Dresden und Wien.