Maße: 29,5 x 22 cm
Signiert auf der Unterseite: "J. Zucker".
Literatur
Jakub Zucker, Text von Joanna Tarnawska, Warschau 2011, S. 43 (Abb.)
Biografie
Im Alter von 13 Jahren floh er nach Palästina. Ab 1913 besuchte er dort die Bezalel School of Fine Arts. Im Jahr 1925 ließ er sich in Paris nieder, wo er an der Academie Julian und bei Colarossi studierte. Ab 1927 stellte er seine Werke im Salon d'Autumn und im Salon des Tuileries aus. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er nach New York. Er malte Genreszenen, auch mit Bezug zur jüdischen Folklore, Landschaften, Porträts und Stillleben. Jakub Zuckers Gemälde zeichnen sich durch Impasto, expressiv gesetzte Farbflecken und leuchtende Farben aus. Das künstlerische Credo des Künstlers kommt am besten in seinen Worten zum Ausdruck: "Ich male nicht für Geld, nicht aus Pflichtgefühl, nicht um Erfolg und Ruhm zu erlangen. Ich male zur Ehre Gottes, aus Dankbarkeit für alle Gunst, die er mir erwiesen hat. Ich male für mich selbst, denn die Kunst ist der sicherste Weg zur Freiheit, ein Ausweg aus den Problemen des Lebens".