Maße: 45 x 45 cm
signiert und datiert unten: 'J. GLASNER | 23'.
rückseitig zwei fragmentarisch erhaltene Ausstellungsaufkleber
Biografie
Zunächst studierte er in Wien, später 1902-03 in den Ateliers von Teodor Axentowicz und Jan Stanislawski an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau. Er setzte seine künstlerischen Studien erneut in Wien und Paris bei Lucien Simon fort. Nach seiner Rückkehr nach Polen ließ er sich in Bielsko-Biała nieder. 1907 stellte er in Krakau (mit der Gesellschaft der polnischen Künstler Sztuka) und 1908 in Wien aus. In den Jahren 1909-14 hielt er sich in Deutschland auf, wo er u. a. mit der Berliner Sezession ausstellte. Während des Ersten Weltkriegs kämpfte er als österreichischer Soldat. Nach dem Krieg kehrte er nach Bielsko zurück, wo er bis 1939 lebte. Im Jahr 1923 fand in der Warschauer Zachęta-Galerie eine Ausstellung mit Werken des Künstlers statt, und 1926 stellte er im Pariser Salon des Independents aus. Während des Zweiten Weltkriegs blieb er in Lemberg, wo er 1940 mit Lemberger Künstlern an Ausstellungen in Kiew, Charkow und Moskau teilnahm. Er war vor allem Landschaftsmaler - er malte Landschaften aus dem Tatra-Gebirge, der Region Żywiec und Podhale sowie Genreszenen; er war auch als Grafiker tätig.