27,5 x 33,0 cm - Öl, Karton signiert l.d.: F. Łubieński | 1913
Auf der Rückseite ein kleines Fragment eines alten Aufklebers.
Franciszek Łubieński (Lodz 1874 oder 1875 - Warschau 1925), Maler. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau (1893-1896 und 1899-1900) bei Józef Unierzyski und Jacek Malczewski. Anschließend ging er nach München, wo er an der Schule von Anton Ažbe studierte. Nach seiner Rückkehr ließ er sich in Lodz nieder, wo er Lehrer an der Lodzer Kaufmannsschule und an den örtlichen Gymnasien wurde.
Er schuf Landschaften, für die er geschätzt wurde, volkstümliche Typen, Porträts, Stillleben, Akte, Genreszenen, historische und literarisch inspirierte Szenen und Blumen, die sein Lieblingsmotiv waren. Um 1912 schuf er die Serie Aus dem Sieradzer Land, in der er volkstümliche Typen und Bräuche darstellte. Ab 1903 stellte er aus (u. a. 1910/1911 in der Warschauer Zachęta), 1923 fand seine Einzelausstellung im Museum für Wissenschaft und Kunst in Łódź statt. Zwei Monate nach seinem Tod organisierten seine Freunde eine Ausstellung seiner Werke in der Städtischen Kunstgalerie in Lodz. Sie umfasste 250 Werke, von denen 45 anschließend in der Galerie Zachęta in Warschau ausgestellt wurden. Seine Gemälde befinden sich u. a. in der Sammlung des Nationalmuseums in Warschau.
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