Artur Wacław Wielogłowski, PRZEZ PRZESZKODÊ, 1895

43,3 x 73,3 cm - Öl, Leinwand signiert p.d.: A. Wielogłowski
Auf der Rückseite ein Blatt Papier mit einer Aufschrift in Buntstift: A. Wielogłowski | "Durch ein Hindernis" | 895.
Auf dem Webstuhl Inschriften in Buntstiften: 403 und 403 4 Gemälde.


Wielogłowski malte zahlreiche Szenen von Pferderennbahnen sowie so genannte "Porträts" von einzelnen Pferden. Zu den Gemälden dieser Art, die auf Ausstellungen in Warschau und Krakau gezeigt wurden, gehören beispielsweise das Aquarell Porträt eines Rennpferdes, das Ölporträt eines Pferdeaspiranten oder das Gemälde Askabad am Tag des Großen Warschauer Preises. Es ist davon auszugehen, dass das ausgestellte Gemälde mit dem Gemälde Rennen mit Hindernissen identisch ist, das der Künstler 1895 in einer Ausstellung in der Zachęta-Gesellschaft in Warschau zeigte.

Literatur:
- J. Wiercińska, Katalog der in der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Warschau in den Jahren 1860-1914 ausgestellten Werke, Wrocław-Warszawa-Kraków 1969, S. 402, 403.

Artur Wacław Wielogłowski (Odon 1860 - Warschau 1933) - Wappen von Starykoń - begann seine künstlerische Ausbildung 1879-1882 an der Hochschule für Bildende Künste in Krakau. Später, ab 1882, studierte er zweieinhalb Jahre lang in München und anschließend drei Jahre lang in Wien, wo er Schüler von Carl Rudolf Huber war. In einer früheren Periode malte er, wahrscheinlich unter Hubers Einfluss, Bilder mit orientalischen Motiven (Die ägyptische Frau, Ankunft in der Oase, Bei den Ruinen von Philae). Später malte er Genrebilder, zahlreiche Jagdszenen, Pferde, Pferderennen, Landschaften und Porträts. Er reist viel. Um 1905 lebte er in Wien. Zwischen 1882 und 1929 stellte er seine Werke regelmäßig in Ausstellungen der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Warschau aus. Ab 1883 stellte er auch bei der Gesellschaft der Freunde der schönen Künste in Krakau aus, zunächst als Artur, ab 1894 als Wacław Wielogłowski.