Gouache, Packpapier, ca. 48 x 37 cm, signiert p.d.: Dominik; auf der Rückseite eine vom Sohn des Künstlers unterzeichnete Echtheitsbestätigung.
1953 schloss er sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Warschau ab, wo er später ab 1965 ein Malerei-Atelier betrieb. Professor an der Akademie der Schönen Künste, mehrfacher Dekan der Fakultät für Malerei. Er studierte bei J. Cybis und entwickelte sein Interesse für den Kolorismus. Bis Ende der 1950er Jahre schuf er Holzschnitte. Mitte der 1950er Jahre begann er, abstrakte, dem Informel verwandte Bilder zu malen. Bis in die 1970er Jahre malt er expressiv und spontan. Die späteren Bilder haben eine klarere, "kontrollierte" Form. Der Künstler ließ sich stets von der Natur, ihren Farben und dem Reichtum ihrer Formen inspirieren. In den folgenden Jahren beschäftigte er sich neben der Malerei auch mit dem Weben von Wandteppichen und mit Keramik. Seine Inspirationsquellen waren häufig Landkarten, Stadtpläne und graffitiartige Fragmente. Er machte auch Videokunst. Seit Mitte der 1990er Jahre wird sein Werk durch die Computertechnik bereichert. Im Jahr 1956 vertrat er die polnische Malerei auf der Biennale von Venedig. Im Jahr 1973 erhielt er den Jan-Cybis-Preis. Tadeusz Dominik war einer der originellsten Künstler der zeitgenössischen polnischen Malerei und ein hervorragender Kolorist.
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